Situationsanalyse (2011)
Nanosterne aus Vanadiumoxid. Bild: en.wikipedia.org.
Im Jahr 2011 beschloss die SAG, die Entwicklungen in der Nanotechnologie kritisch zu beobachten. Im Mai 2011 erstellte die SAG eine Situationsanalyse.
In der Situationsanalyse der SAG wurde untersucht inwieweit die Nanotechnologie definiert ist, welche Risiken von Nanopartikeln ausgehen und was der Stand der gesetzlichen Regulierungen sowie der gesellschaftlichen und politischen Debatte ist. Dabei wurden ausschliesslich synthetische (künstliche) Nanomaterialien in Betracht gezogen.
Im Wesentlichen wurden 30 relevante Dokumente zur Nanotechnologie – mit Schwerpunkt Schweiz, aber auch aus der EU und international – gesichtet. Wichtige Aussagen aus den einschlägigen Dokumenten wurden in Form von Zitaten im Originalwortlaut zusammengestellt. Stellenweise wurden diese Zitate durch weitergehende Literatur ergänzt.
Ziel dieser Situationsanalyse war es, in aktueller und in wortgetreuer Form aus einschlägigen Dokumenten den Stand der Nanotechnologie auf den Ebenen: Anwendung, Risiko, Regulierung, Gesellschaft und Politik mit Stand Mai 2011 abzubilden.
Im Zentrum des Interesses der SAG stehen dabei Anwendungen der Nanotechnologie im Lebensmittelbereich, bei Gebrauchsgegenständen (wie Verpackungsmaterialien, Kosmetika oder Textilien) sowie in der Landwirtschaft bzw. der Umwelt.
Die Situationsanalyse der SAG aus dem Jahre 2011 dient als Grundlage, die Position der SAG in spezifischen Anwendungsbereichen festzulegen und sich allenfalls gesellschaftlich und politisch kritisch zu den Entwicklungen in diesen Bereichen einzubringen.
- Nanotechnologie. Situationsanalyse der SAG. Zusammenfassung (Mai 2011)
- Nanotechnologie. Situationsanalyse der SAG (Mai 2011)
Kategorie: Situationsanalyse (2011)